Zu den 125 Todesfällen kamen im Burgenland noch 22.600 Verletzte hinzu. Besonders hoch war der Anteil der Verletzten und Unfalltoten auch im Burgenland in der Altersgruppe 65plus. Die Unfälle ereigneten sich häufig zu Hause in den eigenen vier Wänden, heißt es vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV). Hauptgründe für tödliche Stürze waren Straucheln, Stolpern und Ausgleiten, gefolgt von Unfällen auf Stufen und Treppen.
Unfallrisiken minimieren
Um das Risiko derartiger Unfälle möglichst gering zu halten, rät das KfV dazu, Bodenbeläge und Treppen rutschfest zu machen. Beim nächtlichen Gang zur Toilette können Lichtsensoren die Sicherheit spürbar erhöhen, sagt Johanna Trauner-Karner, Leiterin des Bereichs Sport- und Freizeitsicherheit beim KfV. Parallel dazu sei es aber vor allem für ältere Menschen auch sehr wichtig, körperlich aktiv zu bleiben, um möglichst lange den Haushalt selbständig verrichten zu können.