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Politik

Babler-Wahl: Unternehmer Felber klagt

Berthold Felber, Unternehmer aus Oberpullendorf, will weiter gegen das Ergebnis der Wahl zum SPÖ-Bundesparteiobmann vorgehen. Weil er bei der Wahl im Juni nicht berücksichtigt wurde, reicht Felber am Dienstag Klage beim Landesgericht Wien ein.

Obwohl er sich fristgerecht beworben habe, sei er von der Wahl zum SPÖ-Bundesparteiobmann ausgeschlossen worden, sagt Berthold Felber, laut eigener Auskunft seit 1971 Mitglied der SPÖ.

Berthold Felber
Berthold Felber
Berthold Felber hat Klage eingereicht

Zur Wahl am dritten Juni war Felber zwar zugelassen. Sein Name stand allerdings nicht auf dem Stimmzettel. Der Zutritt zum Bundesparteitag in Linz wurde Felber untersagt, weil er kein Delegierter war.

Felber reichte Klage ein

Das veranlasst ihn am Dienstag dazu, gegen das Ergebnis eine Anfechtungs- und Nichtigkeitsklage einzureichen. Darin beruft sich Felber auch auf die Unstimmigkeiten bei der Auszählung der Stimmen. Er fordert die Einsetzung eines Parteischiedsgerichts und dass die Wahl von Andreas Babler zum Bundesparteiobmann für nichtig erklärt wird.