Der 35-jährige rümänische Staatsbürger war mit Freunden am Pusztasee unterwegs. Er lief einen Steg entlang und sprang über ein Sprungbrett bekleidet ins fast fünf Meter tiefe Wasser. Aufgrund seiner nicht ausreichenden Schwimmkenntnisse konnte sich der 35-Jährige nicht an der Wasseroberfläche halten und begann sofort zu sinken. Der Bademeister versuchte noch, ihn zu erreichen, scheiterte aber. Kurz vor 18.00 Uhr ging der Notruf bei der Landessicherheitszentrale ein.
Großeinsatz der Einsatzkräfte
Man sei von der Wasserrettung zu einer vermissten Person im Wasser alarmiert worden. Die Badeaufsicht sei zwar anwesend gewesen, hätte die Person allerdings nicht retten können. „Daraufhin wurden die Feuerwehrtaucher alarmiert, die die Person nach zirka 20 Minuten im Wasser bergen und dem Notarztteam übergeben konnten. Den Notärzten gelang es, die Person erfolgreich zu reanimieren“, so Ortsfeuerwehrkommandant Walter Thyringer.
Die Person wurde anschließend mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus nach Eisenstadt geflogen. Er befindet sich auf der Intensivstation, sein Zustand ist kritisch. Rettung, Notarzt, Polizei sowie die Feuerwehren von Andau und Tadten, die Feuerwehrtaucher sowie die Wasserrettung waren im Einsatz.