Am vergangenen Wochenende gewannen die Tigers-Damen das Finalturnier der Inlineskaterhockey-Meisterschaft in Wolfurt (Vorarlberg) und sicherten sich damit den zweiten Meistertitel in Folge. Die Stegersbacherinnen wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und bezwangen im Endspiel die Wolfurt Walkers klar mit 5:0. „Wir waren die Titel-Favoriten und damit auch das gesamte Jahr über die Gejagten. Die Meisterschaft jetzt in Vorarlberg, weit weg von zu Hause, auf diese Art und Weise zu verteidigen ist etwas ganz Besonderes“, sagte Obmann Andreas Freiberger.
Hart für Erfolg gearbeitet
Neben dem Meistertitel gewannen die Tigers-Damen heuer auch das Turnier bei den „Sport Austria Finals“ in Graz und kamen beim Inlineskaterhockey-Europacup sensationell bis in das Halbfinale.
Laut Freiberger sind diese Erfolge das Ergebnis von jahrelanger, harter Arbeit: „Wir haben sehr hart trainiert. Wir haben mit Sportwissenschaftern, mit eigenen Torwart-Trainern und mit Spezialtrainer gearbeitet. Das hat aus meiner Sicht den Unterschied gemacht. Wir haben den Damen ein perfektes Trainingsumfeld zukommen lassen und sie haben es uns mit ihren außergewöhnlichen Leistungen gedankt.“
Herren blieben hinter Erwartungen
Anders sieht die Situation bei den Tigers-Herren aus. Diese mussten sich in der Halbfinalserie der Liga gegen die Red-Dragons Altenberg geschlagen geben. Damit müssen die Stegersbacher weiter auf den Meistertitel warten. Zuletzt konnten die Tigers-Herren 2018 den österreichischen Meistertitel holen. Die Herren würden sich derzeit im Umbruch befinden, sagte Obmann Andreas Freiberger: „Wir haben heuer sehr viele junge Spieler in die Bundesligamannschaft hinaufgezogen. Da muss man einfach noch warten und dem Team ein paar Jahre Zeit geben. Ich bin aber zuversichtlich, dass der Erfolg auch bei den Herren wieder zurückkommen wird.“
Die Tigers-Herren haben aber immerhin noch die Chance auf Platz drei in der heimischen Inlineskaterhockey-Liga. Dafür müssen sie die am kommenden Samstag beginnende Serie gegen ATSE Graz für sich entscheiden.