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ORF.at/Carina Kainz
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Wirtschaft

Wiener Städtische ortet Schadensinflation

Die Wiener Städtische Versicherung im Burgenland zieht eine positive Bilanz über das erste Quartal des heurigen Jahres. Man habe Zuwächse bei der Gesundheitsvorsorge und in den Sachsparten verzeichnet. Aber auch die Zahlungen für Schäden und Leistungen an die Kunden sind gestiegen.

Die Wiener Städtische Burgenland verzeichnet heuer in den ersten drei Monaten 32,7 Millionen Euro an Prämieneinnahmen und belegt im Versicherungssektor Platz zwei im Burgenland. Besonders erfreulich sei die Entwicklung in der Gesundheitsvorsorge und in den Sachsparten, so der Landesdirektor der Wiener Städtischen, Gerold Stagl.

Mehr Schadenszahlungen

Im Gegenzug sind aber auch die Versicherungszahlungen für Schäden und Leistungen an die Kunden um mehr als ein Viertel auf neun Millionen Euro gestiegen. Man sei mit einer anziehenden Schadensinflation konfrontiert, so Stagl. Das betreffe sowohl die Preise bei Reparaturen etwa im Kfz- und Haushaltsbereich als auch die Leistungen im Gesundheitswesen. Die Wiener Städtische hat im Burgenland sieben Geschäftsstellen und beschäftigt 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.