Die B63a ist die Hauptverkehrsverbindung zwischen der Südautobahn A2 und der ungarischen Grenze. Durchschnittlich fahren hier täglich 12.000 Autos, der Schwerverkehranteil liegt bei rund acht Prozent. Jetzt wird die Straße saniert. Ab Montag heißt es ab hier ausweichen. Die Sperre beginnt – von Ungarn kommend – bei jenem Kreisverkehr, bei dem man nach Rotenturm und das Industriegebiet Unterwart abbiegen kann. Von der Sperre betroffen ist dann die gesamte B63a-Süd bis zum Turbokreisverkehr in Oberwart, sagte Harald Rosner vom Hauptreferat Bau und Betrieb Süd des Landes Burgenland. Grund für die Sanierung seien umfangreiche Fahrbahnrisse und Spurrinnen.
„Wir sind als Landesverkehrsabteilung für die Sicherheit zuständig und müssen sanieren, um die Verkehrssicherheit für die Autofahrer gewährleisten zu können“, so Rosner.
Umleitung durch Oberwarter Stadtgebiet
Ab kommenden Montag (10. Juli) ist die Umfahrung drei Wochen lang komplett gesperrt. Eine Totalsperre sei die technisch beste Lösung, meint der Experte. Der Verkehr wird für die Zeit der Arbeiten umgeleitet. „Die Umleitung erfolgt über die B63, das Industriegebiet Unterwart, dann durch das Stadtgebiet Oberwart in Richtung Norden, und über die Umfahrung Oberwart Nord wieder zurück zum Turbokreisverkehr“, so Rosner.
Die Sanierung erfolgt genau zum 30. Geburtstag der Straße: Im Jahr 1993 wurde sie nach langen Diskussionen für den Verkehr freigegeben. Schnell war klar, wie sehr die neue Umfahrung die Oberwarter Innenstadt entlastet. Drei Wochen lang wird man in Oberwart also wieder daran erinnert, wie es vor dem Bau der Umfahrung war. 500.000 Euro werden in die Sanierung investiert. Danach entspricht das Straßenstück wieder neuesten technischen Standards.