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Wirtschaft

Burgenländer mit ihrem Zuhause zufrieden

Die Burgenländer sind mit ihrer Wohnsituation zufrieden. Zu diesem Schluss kommt die aktuelle Wohnbaustudie im Auftrag der Erste Bank. Sie zeigt, wie Burgenländerinnen und Burgenländer leben und was sie sich beim Wohnen wünschen.

81 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner im Burgenland sind mit ihrer aktuellen Wohnsituation zufrieden – das ist das wichtigste Ergebnis der Studie. Das Burgenland bleibt das Land der Haus- und Wohnungseigentümer: Mehr als drei Viertel der rund 300.000 Bewohnerinnen und Bewohner wohnen im Eigentum. Diesen Eigentümern steht auch mehr Wohnfläche zur Verfügung – 143 Quadratmeter im Durchschnitt – österreichweit sind es 113.

Nord-Süd-Preisgefälle

Die Zufriedenheit mit der Wohnsituation spiegelt sich auch in der Wohndauer wider: Die Hälfte aller Bewohner wohnt bereits zehn Jahre und mehr in ihrem Haus. Wenig überraschend sehen die Burgenländerinnen und Burgenländer Wohneigentum als Wertanlage. Viele der Studienergebnisse bestätigen langjährige und offenbar dauerhafte Erkenntnisse: Ein starkes Nord-Süd-Preisgefälle mit deutlich höheren Preisen in den nördlichen Bezirken und moderaten Preisen im Südburgenland.

Ein Drittel will Heizsystem wechseln

Stichwort Teuerung und Energie: Laut dieser Umfrage überlegt knapp ein Drittel der Burgenländer einen Wechsel der Heizsysteme. Im Burgenland wird aktuell mehrheitlich mit Gas sowie Pellets/Holz geheizt. Für die INTEGRAL-Studie im Auftrag von Erste Bank und Sparkassen sowie s REAL wurden 1.823 Menschen in ganz Österreich befragt.