Thomas Stipsits spielt den burgenländischen Columbo Inspektor Sifkovits. Wer den Mörder, das Opfer oder die Kopftuchmafia spielen darf, ist noch unklar. Alle, die sich beim Casting vorstellten, waren jedenfalls hoch motiviert und wollten unbedingt dabei sein. Er würde sich echt freuen, wenn er dabei sein könnte, weil er ein richtiger Stinatzer sei, erzählte etwa Gabriel Grandits. Ewald Peischl aus Olbendorf wollte sich einen Kindheitswunsch erfüllen. Er habe schon als Bub von Hollywood geträumt.
Castingteilnehmer in Stinatz
Talent zeigt sich schnell
Ob jemand das notwendige Talent mitbringe, merke man eigentlich schon in dem Moment, wo jemand reinkomme und sich auf den Sessel setze, so Casting Director Nicole Schmid. Das mache irrsinnigen Spaß, weil man schon Leute entdecke, wo man sich denke: „Hallo, woher kommt denn das jetzt?“
Stinatzer Magie darf nicht fehlen
Die Echtheit der Menschen und die Magie des Südburgenlands dürfen in einem Stinatzer Krimi nicht fehlen. „Ich habe schon von Anfang an gesagt, mir wäre es schon wichtig, dass da ganz viele Leute aus der Region mitspielen, damit das auch diese sprachliche Färbung hat. Wir erzählen schon eine regionale Geschichte und dann wäre es schon gut, wenn man das mit regionalen Menschen besetzt“, sagte Stipsits.
Oma Stipsits ist für den guten Draht nach oben zuständig
Oma Anna Stipsits, mittlerweile ein Star im Südburgenland, wird im Film nicht mitspielen. Ihre größte Sorge beim Casting galt dem Wetter. Sie habe große Angst gehabt, dass es regnen würde und sei in der Nacht dreimal hinausgegangen, um nachzuschauen.