Laut Feuerwehr hat der Brand am Sonntag gegen 10.30 Uhr in einer Werkstatt begonnen. Das Feuer breitete sich dann rasch auf ein weiteres Nebengebäude aus. Der Hauseigentümer versuchte zunächst den Brand noch selbst zu löschen. „Der Eigentümer ist aber dabei zu Sturz gekommen und musste vom Roten Kreuz versorgt werden“, sagte Alexander Flaschberger vom Bezirksfeuerwehrkommando Oberwart gegenüber dem ORF Burgenland.
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Gasflaschen als Gefahr für Einsatzkräfte
Seine Ehefrau wurde durch Rufe aufmerksam und alarmierte die Feuerwehr. Vier Feuerwehren aus der Umgebung rückten mit zehn Fahrzeugen zur Brandbekämpfung an. Der Einsatz gestaltete sich für die Einsatzkräfte allerdings schwierig. In dem Gebäude waren auch Gasflaschen gelagert, weshalb die Feuerwehrleute besonders vorsichtig sein mussten. Der Löschangriff musste unter schwerem Atemschutz durchgeführt werden. Um eine Explosion zu verhindern, wurden die Gasflaschen dabei gekühlt.
60 Feuerwehrleute im Einsatz
Eine weitere Ausbreitung des Brandes konnte verhindert werden. Nach rund einer Stunde wurde Brand aus gegeben. Der Hauseigentümer musste vom Roten Kreuz vor Ort erstversorgt und in weiterer Folge ins Krankenhaus Oberwart gebracht werden. Am frühen Sonntagnachmittag waren noch Nachlöscharbeiten im Gange. Rund 60 Feuerwehrleute, das Rote Kreuz und die Polizei waren im Einsatz. Die Höhe des entstandenen Sachschadens war zunächst nicht bekannt.