Rund 1.500 Quadratmeter ist der neue Standort groß und er umfasst einen großzügigen Shop- und Schalterraum für Kundinnen und Kunden. 28 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten an diesem neuen Standort. Der ÖAMTC hat seine Dienstleistungen am neuen Standort generell ausgeweitet – es gibt jetzt auch vier Prüfspuren, mit je zwei Arbeitsstationen. Neu ist etwa auch eine Gasanlage-Überprüfung für Camper, so der Stützpunktleiter Walter Kuh. Auch in Sachen Elektromobilität sei einiges neu. „Wir haben jetzt eine Ladestation, die rund um die Uhr erreichbar ist. Auch in der Werkstätte haben wir Ladestationen, wo wir Defekte oder Prüfungen von den Elektroautos durchführen könne“, so Kuh.
Steigenden Mitgliederzahlen machten Neubau notwendig
Das veränderte Mobilitätsverhalten und die stetig steigende Mitgliederzahl haben den Neubau in Oberwart laut ÖAMTC Landesdirektor Ernst Kloboucnik notwendig gemacht, aber auch die Menge an Dienstleistungen sei gestiegen.
Für das Land ist der ÖAMTC ein wichtiger Partner in der Flugrettung. Der neue Stützpunkt in Oberwart ist auch näher an den Christopherus-16-Stützpunkt gerückt. „In den letzten 18 Jahren wurden immerhin 15.000 Einsätze im Burgenland geflogen. Und jetzt sind wir dran, auch einen zweiten Stützpunkt im Norden zu eröffnen“ so Gesundheitslandesrat Leonhard Schneemann (SPÖ). Mit 71.000 Mitgliedern im Burgenland nimmt geschätzt jeder zweite Haushalt die Dienste des ÖAMTC in Anspruch.