Gäste aus den umliegenden Bundesländern und dem benachbarten Ausland kamen, um die neuen Jahrgänge zu verkosten. Rund 2.000 Karten wurden schon im Vorfeld verkauft. Die Verkehrsbetriebe Burgenland boten erstmals einen Shuttle-Service an.
Wachter rechnet mit Preissteigerung um zehn Prozent
Für das Jahr 2023 kündigen die Winzer steigende Preise an. Es müssten vor allem Materialkosten kompensiert werden, bestätigte auch der Weinbauer Thom Wachter aus Eisenberg an der Pinka. Die Kostenexplosion sei momentan massiv, das betreffe nicht nur die Energiepreise.
Eine schlechte Korkernte in Portugal verteuere das Ganze noch einmal, auch das Aluminium für die Schraubverschlüsse sei wahnsinnig teuer. Man müsse mit den Weinpreisen ungefähr um zehn Prozent hinaufgehen, sonst sei die Arbeitszeit und der Aufwand in den Weingärten nicht mehr finanzierbar, so Wachter.