Handy am Steuer
IMAGO/Daniel Scharinger
IMAGO/Daniel Scharinger
Verkehr

Höhere Strafen für „Handy am Steuer“

Ein häufiger Grund für Verkehrsunfälle ist Ablenkung – zum Beispiel durch Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung am Steuer. Mit Stichtag heute sind die Strafen dafür erhöht worden.

Wer beim Autofahren mit dem Handy am Ohr telefoniert und dabei erwischt wird, zahlt seit heute doppelt so viel wie bisher: nämlich 100 Euro. Doch die Strafhöhe stehe noch immer in keinem Verhältnis zur Gefährdung, kritisiert der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) und fordert, das Delikt „Handy am Steuer“ ins Vormerksystem aufzunehmen. Auch wer sich im Auto nicht angurtet, zahlt nun mehr: 50 Euro statt bisher 35 Euro.

VCÖ-Check Verkehrsberuhigung mit interaktiver Karte

Im Burgenland passiert laut VCÖ jeder zweite Unfall mit Personenschaden im Ortsgebiet. Der VCÖ fragt deshalb die Bürgerinnen und Bürger, wo in den Gemeinden, es Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung braucht und bietet dazu eine interaktive Karte im Internet an. Dabei können die Bürgerinnen und Bürger auf der Karte einzeichnen, wo in ihrem Wohnort zum Beispiel zu schnell gefahren wird, der Verkehrslärm zu hoch ist oder eine Gefahrenstelle besteht. Die gesammelten Einträge will der VCÖ dann an die zuständigen Gemeinden und Städte weiterleiten. Die Teilnahme an dem VCÖ-Check ist einen Monat lang, bis zum 31. Mai, möglich.