Das Konzept beinhaltet neben einem Handbuch für Schulen auch Workshops. Diese finden im Mai und Juni statt und sollen die Schulleiter auf den Ernstfall vorbereiten. Erarbeitet wurde das Konzept vom Zivilschutzverband Burgenland in Kooperation mit der Bildungsdirektion.

Rechtzeitig für den Ernstfall rüsten
„Dieses Konzept ist ein Formularkonzept, sodass alle Schulen im Burgenland das gleiche Konzept haben, an das sie sich halten können und das von den Schulleitern nur mehr durch einfaches Befüllen bzw. Auswählen von Optionen auf die eigenen Gegebenheiten adaptiert werden muss“, erklärte der Präsident des Bevölkerungsschutzes Burgenland, Herbert Wagner. „Man muss bedenken, dass man dann nicht mehr kommunizieren kann, also alles, was dann gilt, muss man vorher überlegen und auch festlegen, wer was macht“, betonte Wagner.
Mittel für Katastrophenschutz um 20 Mio. Euro erhöht
Bildungslandesrätin Daniela Winkler (SPÖ) betonte: „Wenn wir uns auf Krisen oder Sonderfälle vorbereiten, Szenarien nachgestellt oder erprobt haben, dann können wir mit solchen Situationen sicher besser umgehen.“ Schutz und Sicherheit der Bevölkerung stehen an oberster Stelle, so auch der für den Katastrophenschutz zuständige Landesrat Heinrich Dorner (SPÖ). Er verwies daher darauf, dass die Mittel für Katastrophenschutz um 20 Millionen Euro erhöht werden.