Die ermordeten Menschen sind dort an einer Gedenktafel mit Namen, Geburtsjahr und – wenn bekannt – Sterbejahr verewigt. Eine überparteiliche Arbeitsgruppe setzte das Projekt um.
Ausstellung in der Volksschule
Gleichzeitig gibt es derzeit eine Ausstellung in der Volksschule Parndorf, die mit drei Jahren Verspätung eröffnet wurde. Diese war nämlich anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz geplant, aufgrund der Pandemie musste sie verschoben werden.
Die Ausstellung beschäftigt sich mit Frauen während des Holocaust. Es werden neun Aspekte des täglichen Lebens der jüdischen Frau während des Holocaust gezeigt: Liebe, Mutterschaft, Fürsorge für andere,Weiblichkeit, Widerstand und Rettung, Freundschaft, Glaube, Ernährung und Kunst.
Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft der Gemeinde Parndorf und wird von der Föderation für Weltfrieden (UPF Parndorf) organisiert. Die Ausstellung kann noch täglich bis Gründonnerstag, von 16.00 bis 20.00 Uhr besucht werden.