Der rund 550 Kilogramm schwere Stier sollte eigentlich Donnerstagfrüh in Unterschützen verladen und zu einem Schlachthof gebracht werden. Dem Tier gelang es jedoch von der Verladerampe zu springen und davonzulaufen. Gegen 8.00 Uhr erhielt die Polizeiinspektion Bad Tatzmannsdorf die Meldung, dass der Stier zwischen Unterschützen und Oberwart auf der B50 herumlief.
Weitere Gefahr für Menschen befürchtet
Eine halbe Stunde später lief der laut Polizei „wild gewordene Stier“ bei einem landwirtschaftlichen Anwesen auf einen Beamten zu. Dieser konnte sich durch einen Sprung zur Seite aus dem Gefahrenbereich retten. Da der Polizist eine weitere Gefahr für Menschen durch den Stier befürchtete, gab er einen gezielten Schuss aus seinem Sturmgewehr auf das Tier ab und tötete es.