Alexander Petschnig, Johann Tschürtz
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Politik

FPÖ fordert Schuldenbremse für das Land

Die FPÖ will in der kommenden Landtagssitzung eine Schuldenbremse für das Land thematisieren. Man wolle der Neuverschuldung des Burgenlandes einen Riegel vorschieben, so FPÖ-Landesparteiobmann Alexander Petschnig am Mittwoch.

Eine Schuldenbremse sei ein gesetzlich verankerter Höchstbetrag, bis zudem man Schulden machen dürfe, so Petschnig. Der Betrag könne laut dem FPÖ-Chef auch in Bezug auf das Bruttoregionalprodukt des Landes gemessen werden. „Es hat unter der SPÖ-Alleinregierung jedes Jahr mindestens einen dreistelligen Millionenbetrag an Neuverschuldung gegeben, deshalb wollen wir eine gesetzlich verankerte Schuldenbremse“, erklärte Petschnig.

FPÖ-Klubobmann Johann Tschürtz erinnerte im Rahmen einer Pressekonferenz an jene Zeit, in der die FPÖ gemeinsam mit der SPÖ und mit Landeshauptmann Hans Niessl in der Landesregierung war. In dieser Zeit habe man jährlich zwei Millionen Euro an Schulden abgebaut, so Tschürtz.