Krankenhaus Eisenstadt
ORF.at/Michael Baldauf
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Coronavirus

Unterschiedliche CoV-Regeln in Spitälern

Während österreichweit mittlerweile nahezu alle CoV-Beschränkungen gefallen sind, gelten in Krankenhäusern weiterhin CoV-Regeln und Vorschriften. Diese sind allerdings nicht einheitlich. Auch im Burgenland gibt es Unterschiede zwischen den Krankenhäusern.

In den burgenländischen Krankenhäusern der KRAGES gilt noch bis Ende April die FFP2-Maskenpflicht, danach sollen aber so gut wie alle Regeln fallen. Die Besuchszeiten werden ausgeweitet und eine Obergrenze von Besucherinnen und Besuchern soll es nicht mehr geben. Die Besuchszeiten will man nur genauer kontrollieren, heißt es von der KRAGES.

Strengsten Regeln in der Steiermark

Im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt verweist man derzeit nur auf die aktuell geltenden Regeln. Die FFP2-Maskenpflicht bleibt bestehen. Zudem brauchen Patienten, die stationär aufgenommen werden, einen negativen PCR-Test.

In den Spitälern in Wien wird es auch künftig eine Obergrenze von maximal drei Besuchern pro Tag geben. Die FFP2-Maskenpflicht bleibt ebenfalls aufrecht. Begründet wird das mit der positiven Auswirkung auf Patienten, die besser geschützt seien und mehr Ruhe haben. Die strengsten Coronavirus-Regeln gibt es in Krankenhäusern in der Steiermark. Hier ist pro Patient nur ein Besucher am Tag erlaubt – und auch das nur für maximal eine halbe Stunde.