Er verstehe die Fragen nach Ursachen und Konsequenzen, jedoch führe man die Diskussionen darüber innerhalb der SPÖ und nicht in der Öffentlichkeit, so Doskozil. Obwohl das Ergebnis bitter sei, gratuliere er dem Kärntner Landeshauptmann und Parteikollegen Peter Kaiser.
Doskozil über Diskussionen in der SPÖ
Kaiser habe sehr hohe Zustimmungswerte, wenn es um die Frage des Landeshauptmanns ginge. Das Wichtigste sei, dass er weitere fünf Jahre im Amt bleibe, so Doskozil. Die SPÖ sei in Kärnten aber mit knapp 40 Prozent sehr dominant und in der Berichterstattung werde die ÖVP als Dritter gefeiert wie ein Wahlsieger. Diese Darstellung sei laut Doskozil „skurril“.
Heftige Kritik an Doskozil
Doskozil selbst wird von einigen Mitgliedern der eigenen Partei für seine Aussagen kritisiert. Teilweise seien diese auch unter anderem ein Grund für die Verluste der SPÖ in Kärnten am Sonntag gewesen, heißt es aus der SPÖ – mehr dazu in Kärnten-Wahl läutet nächste Runde ein.