Mehrere Streifen verfolgten das Fahrzeug über die Burgenland-Schnellstraße (S31), ehe es in Hornstein (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) gestoppt wurde. Die Flüchtlinge – 13 Männer stammen aus der Türkei, einer aus Afghanistan – stellten allesamt Asylanträge.
Parteien nutzen Vorfall für Kritik
Von politischer Seite reagierten die SPÖ und die FPÖ Burgenland. Das Geschehen zeige „einmal mehr, dass die Showpolitik von Kanzler Karl Nehammer und Innenminister Gerhard Karner (beide ÖVP) ohne jegliche Substanz ist“, konstatierte Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf, gleichzeitig SPÖ-Bezirksparteivorsitzende von Eisenstadt. Die Bundesregierung müsse endlich aktiv werden. FPÖ-Landesgeschäftsführer Rudolf Smolej sah nach dem Zwischenfall die FPÖ-Forderung, dass effektives Handeln angebracht sei, bestätigt. Die SPÖ dürfe sich nicht hinter dem Innenminister verstecken.