Sonnenschein und blauer Himmel lachte den Gästen aus dem Burgenland bei ihrer traditionellen Skiwoche während der Semesterferien in Salzburg. Seit 1974 lernten tausende Burgenländerinnen und Burgenländer dort Skifahren oder verbesserten ihr Können. Heuer hätten 80 Kinder an Skikursen teilgenommen, erzählte Alex Hegedüs von Ski Burgenland. Es habe Gott sei Dank keine groben Zwischenfälle gegeben und alles sei toll gelaufen.
Burgenland-Dorf als Treffpunkt im Schnee
Während auf der Piste der Parallelschwung geübt wurde, trainierte man im Ziel den Einkehrschwung. Ein Treffpunkt war heuer erstmals das Burgenland-Dorf, wo sich das östlichste Bundesland Österreichs von seiner kulinarischen Seite präsentierte. Alle seien eingeladen gewesen, im Burgenland-Dorf nach dem Skifahren ein bisschen zu entspannen und Schmankerl und Weine zu genießen, erklärte Tamara Radislovitsch vom Burgenland Tourismus.
Das war die Burgenland-Skiwoche
Die Semesterferien neigen sich dem Ende zu und damit auch das Skivergnügen vieler Winterurlauber. Auch jenes in Atlenmarkt/Zauchensee, wo heuer die 48. burgenländischen Skiwoche stattfand.
Pokalregen beim Burgenland-Abend
Höhepunkt der Skiwoche war aber wieder einmal der Pokalregen, der beim Burgenland-Abend auf die skibegeisterten Mädchen und Buben niederprasselte, die zuvor beim Abschlussrennen ihr Bestes gegeben hatten. Es sei für alle wunderschön, wenn man sehe, wie viel Spaß die Burgenländerinnen und Burgenländer in Altenmarkt hätten, sagte Landesrätin Daniela Winkler. Das Burgenland habe auch die Gelegenheit, sich zu präsentieren. Das sei wichtig und gut. Die Burgenländer seien ein fixer Bestandteil von Altenmarkt, sagte auch der Abfahrtsweltmeister von 2003, Michael Walchhofer. Daher revanchiere man sich immer wieder gerne mit einem Besuch bei kulturellen Veranstaltungen im Burgenland.