Mountainbiker am Geschriebenstein
ORF/Lukas Krenn
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Tourismus

Radfahren statt Skifahren

Skifahren ist in vielen Skigebieten rund um das Burgenland derzeit keine Option. Viele Burgenländerinnen und Burgenländer nutzen das milde Winterwetter daher zum Wandern und Radfahren.

Die Rad- und Wanderwege am Geschriebenstein, dem höchsten Berg des Landes, waren am Sonntag gut besucht. Es herrschten ideale Bedingungen. Es sei während der Weihnachtsferien einiges los gewesen, man habe auch ein Top-Wetter mit vielen Sonnentagen gehabt, sagte der Projektleiter der Burgenland-Trails, Hannes Schwahofer.

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Mountainbiker am Geschriebenstein
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Mountainbiker am Geschriebenstein
Aussicht bei der Aussichtswarte am Geschriebenstein
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Fernsicht am Geschriebenstein
Mountainbiker am Geschriebenstein
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Mountainbiker am Geschriebenstein
Mountainbiker am Geschriebenstein
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Mountainbiker am Geschriebenstein
Fernblick  vom Geschriebenstein aus
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Fernblick vom Geschriebenstein aus
Mountainbiker am Geschriebenstein
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Mountainbiker am Geschriebenstein
Mountainbiker am Geschriebenstein
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Mountainbiker am Geschriebenstein
Mountainbike-Trail am Geschriebenstein
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Mountainbike-Trail am Geschriebenstein
Mountainbiker am Geschriebenstein
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Mountainbiker am Geschriebenstein
Mountainbike-Trail am Geschriebenstein
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Mountainbike-Trail am Geschriebenstein
Aussichtswarte am Geschriebenstein
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Aussichtswarte am Geschriebenstein

Beliebtes Ausflugsziel

Solange der Boden nicht friert, sind die Trails in einem guten Zustand und Frost ist in den vergangenen Wochen de facto komplett ausgeblieben. Auch abseits der Mountainbikestrecken war der Geschriebenstein während der Ferien für viele ein beliebtes Ausflugsziel. „Die Radfahrer und Wanderer waren kräftig unterwegs, weil das Wetter ideal gepasst hat – genau für diese zwei Arten der Freizeitbeschäftigung“, erzählte Engelbert Kenyeri vom Naturparkverein Rechnitz.

Mountainbiken am Geschriebenstein

Schattenseiten für Pflanzen und Tiere

Doch die warmen und sonnigen Tage mitten im Winter haben deutliche Schattenseiten. Denn was gut für den heimischen Tourismus ist, ist gleichzeitig schlecht für die Pflanzen und Tiere der gesamten Region. Man merke, dass jetzt schon fast alles zum Antreiben anfange, sagte Kenyeri. In den letzten Jahren sei es immer stärker merkbar gewesen, dass es fast keinen Schnee mehr gebe. Wenn man Glück habe, regne es, damit der Wasserhaushalt passe. Vegetation und Tierreich würden sich umstellen.

Eltern wandern mit Kind zur Aussichtswarte am Geschriebenstein
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Familie auf dem Weg zur Aussichtswarte am Geschriebenstein

Vor allem die anhaltende Trockenheit setzt der Natur immer mehr zu. Gleichzeitig profitiert man aber durch die derzeitige Wettersituation, denn das Mountainbiken wird durch solche Bedingungen immer beliebter.