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Verkehr

Burgenland profitiert von ÖBB-Ausbau

Die ÖBB bauen auch im Jahr 2023 das Schienennetz in Österreich weiter aus. 1,2 Milliarden Euro werden in die Infrastruktur investiert. Ein wesentlicher Teil davon in den Ausbau der Südstrecke, von der auch das Burgenland profitiert.

Die Linie Pottendorf, zwischen Wien und Wiener Neustadt, wird schon seit Jahren zweigleisig ausgebaut, damit Züge effizienter, öfter und schneller fahren können. Heuer im Herbst soll ein weiterer Abschnitt dieser Strecke fertiggestellt werden und der neue Bahnhof in Ebreichsdorf eröffnet werden. Das stellt eine Erleichterung für Pendlerinnen und Pendler aus dem burgenländisch-niederösterrischen Grenzgebiet dar.

Schleife Ebenfurth soll Vereinfachung bringen

Einen weiteren wichtigen Schritt für den Zugverkehr im Burgenland will man auch mit der Schleife Ebenfurth setzen, einer Verbindung zwischen Pottendorf und Neufeld an der Leitha.

Dank dieser Verbindung muss der Zug von Deutschkreuz Richtung Wien nicht mehr in Ebenfurth halten und wenden, sondern kann in einem Stück durchfahren, was zu einer wesentlichen Verbesserung der Fahrzeit führen würde. Für die Schleife Ebenfurth ist heuer eine Umweltverträglichkeitsprüfung geplant. Erst nach dieser kann der Bau beginnen. Ob in Zukunft zwischen Eisenstadt und Wien der Umstieg in Wulkaprodersdorf vermieden werden kann, wird von den ÖBB derzeit evaluiert, heißt es auf Nachfrage.