Die israelische Athletin mit ungarischen Wurzeln absolvierte die Ski-Handelsschule in Waidhofen an der Ybbs in Niederösterreich. Bereits als Schülerin wurde sie von Michael Stocker betreut, seine Aufgaben sind vielseitig. Vom Trockentraining bis zum Training auf der Piste – Stocker mache mit ihr das ganze Programm, „er weiß alles und er kann überall helfen“, so Noa Szöllös.
Er sei derzeit noch eine One-Man-Show, sagt Stocker. „Ich bin Servicemann, Trainer und Konditrainer“, so Stocker. Die Eltern von Noa Szöllös und die Skifirma würden ihn unterstützen, wo es geht, aber zurzeit sei man noch ein relativ kleines Team.
Medaille bei Junioren-WM als Ziel
Auf Juniorenebene konnte Stocker mit seiner Athletin 2020 bei den olympischen Jugendspielen Silber und Bronze feiern. In den nächsten Jahren möchte die 19-Jährige im Weltcup Fuß fassen. Diese Saison liegt der Fokus bei der Junioren-Ski-Weltmeisterschaft in St. Anton am Arlberg und bei der allgemeinen WM in Frankreich. Ziel bei der Junioren-WM ist eine Medaille.
„Das Ziel ist immer, eine Medaille zu machen“, so Stocker. Bei der letzten Junioren-WM sei Noa im ersten Durchgang auf Podiumskurs gewesen, im zweiten Durchgang sei dann leider vorm Ziel ein Missgeschick passiert. Start der Junioren-Ski-WM ist am 16. Jänner.