Textfunken und Funksalon
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Kultur

Textfunken: Sieg für „Holy Shit“ und „superfood“

Am Donnerstagabend ist der ORF-Literaturbewerb „Textfunken“ im Zuge eines Funksalons im ORF Landesstudio Burgenland ins Finale gegangen. Den Preis der Jury konnte Elke Steiner aus Zurndorf gewinnen. Im Publikumsvoting setzte sich Michael Hess durch.

Es war der erste Funksalon, der seit dem Jahr 2019 wieder im großen Publikumsstudio im ORF Landesstudio Burgenland in Eisenstadt stattfinden konnte. Dementsprechend gut war die Veranstaltung auch besucht.

Gesucht wurden besonders humorvolle Texte. Mehr als 70 Einsendungen gab es. Im Finale waren Ernst Filz, Elke Steiner, Michael Hess, Maria Trimmel und Klaus Wedl. Alle fünf Finaltexte wurden von den Autorinnen und Autoren selbst vorgetragen. Dazu gab es Musik von der nordburgenländischen Band „Crowdfleckerl“.

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Elke Steiner und Michael Hess sicherten sich die Preise

Elke Steiner überzeugte die Jury mit „superfood“

Den Preis der Jury konnte sich letztlich Elke Steiner mit ihrem Text „superfood“ sichern. „Es ist das erste Mal, dass ich so einen Preis vor Publikum inklusive Preisverleihung bekomme, inklusive Preisgeld, das ist eine schöne Sache. Das ist ein bisschen wie ein Moment, als ob man aus der Zeit fallen würde, also ich würde es fast gerne nochmal erleben“, so Steiner.

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Klaus Wedl, Maria Trimmel, ORF Landesdirektor Werner Herics, Jurypreisträgerin Elke Steiner, Publikumspreisgewinner Michael Hess und Ernst Filz

Publikumspreis geht an Michael Hess

Der zweite Preisträger des Abends war Michael Hess. Der Historiker und Autor konnte sich im Publikumsvoting durchsetzen. Dabei wurden mehr als 1.700 Stimmen abgegeben. Hess wurde für seinen humorvollen Text „Holy Shit zur Holy Night“ ausgezeichnet. „Dass so viele für mich abgestimmt haben, ist natürlich gewissermaßen eine Ehre, dass sich jemand die Zeit nimmt und auch alle Texte durchliest und für mich da drauf klickt – das ist schon schön“, sagte Hess.