Start der Tour
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Chronik

24h-Burgenland-Extrem wieder im Winter

Die 24-Stunden-Burgenland-Extremtour findet kommendes Jahr wieder im Originalformat, also im Winter, statt. Am 27. Jänner geht es rund um den Neusiedler See. Mehr als 2.000 Sportbegeisterte aus dem In- und Ausland haben sich schon angemeldet.

120 Kilometer, über die österreichisch-ungarische Landesgrenze hinweg – einmal um den Neusiedlersee – das ist der Weg bei der Burgenland Extremtour. Was vor mehr als zehn Jahren als kleiner Verein startete, wuchs in den darauffolgenden Jahren zu einer der größten Bewegungsinitiativen Österreichs heran – in Kooperation mit den ÖBB und dem Land.

„Wollen Leute in Bewegung bringen“

„Wir wollen Leute in Bewegung bringen – mit einem Event, der Leute an ihre Grenzen bringt, wo sie ihre Grenzen kennenlernen, da lernen sie auch sich selbst kennen. Und ich glaube, dass es eine riesige Auswirkung auf die Persönlichkeitsentwicklung einerseits und auf die Gesundheit, aber natürlich auch auf das Verständnis hat, dass Gehen eine tolle Mobilitätsform ist. Und das ist gerade in unserer Klimakrise ein Riesenthema“, sagte Michael Oberhauser, Organisator der Burgenland Extrem Tour.

Vorschau und Rückblick 10 Jahre Burgenland extrem
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Burgenland Extrem Tour

Tickets für öffentliche Anreise

Für den ökologischen Fußabdruck wurde ein spezielles Ticket für die Anreise aller Teilnehmenden mit Bus und Bahn entwickelt. „Zum einen ist es ein grüner Event, das heißt, es ist die größte Flurbereinigungsaktion involviert in diesen Events. Und zum anderen haben wir versucht, rund um den Event hier auch ein Mobilitätsangebot zu schaffen, sodass es nicht nur ein grüner Event, sondern, im Sinne der Mobilitätswende, auch ein positiver Event ist“, so Landesrat Heinrich Dorner (SPÖ).

Start und Ziel der Extremtour ist in der Gemeinde Oggau. Für Schulklassen gibt es wieder ein eigenes Angebot mit einer verkürzten Strecke.