Davon wäre auch das Burgenland punktuell betroffen, sagte Moritz Wendelin von der GPA Burgenland am Montag. „Wir sind derzeit dabei, einen neuen Verhandlungstermin mit der Wirtschaftskammer auszumachen und sind zuversichtlich, auch zu einem Abschluss zu kommen, wenn das Angebot passt. Falls nicht, haben wir heuer auch erstmalig Warnstreiks im Handel angesetzt“, so Wendelin.
Streik nicht flächendeckend
„Wir haben schon über 300 Betriebsversammlungen aufgenommen, dann wieder unterbrochen und falls es zu keinem Abschluss kommen sollte, werden wir die Betriebsversammlung wieder aufnehmen und auch in Warnstreiks umwandeln. Die Menschen müssen keine Angst haben, dass alle Geschäfte und der gesamte Handel geschlossen haben. Wir werden natürlich mit einer ersten Welle von Warnstreiks starten. Aber es ist nicht flächendeckend alles zu“, erklärte Wendelin. Im Burgenland gibt es rund 17.000 Beschäftigte im Handel.