Verkehr

Rezar als ARBÖ-Präsident wiedergewählt

Bei der 41. Bundeskonferenz des ARBÖ in Wien wurde Peter Rezar als Präsident wiedergewählt. Rezar übernahm das Amt im Jahr 2018 und geht nun seine nächste Amtszeit.

Alle fünf Jahre kommt die Bundeskonferenz des ARBÖ zusammen. Dabei treffen sich rund 150 Delegierte aus allen Bundesländern, nicht zuletzt um über den Präsidenten abzustimmen. Wie auch schon im Jahr 2018, fiel die Wahl diesmal wieder auf Peter Rezar. Der erfolgreiche Weg der vergangenen fünf Jahre sei durch die Wiederwahl bestätigt worden, so Rezar. Diesen Weg wolle man nun fortsetzen und den ARBÖ erfolgreich in die Zukunft führen.

Vertretung für alle mobile Menschen

„Der Mobilitätswandel wird uns auch künftig fordern, und als ARBÖ sehen wir uns als Vertreter aller mobiler Menschen. Aufgrund unserer Geschichte hat das Fahrrad als Fortbewegungsmittel einen sehr hohen Stellenwert. Aber auch jene, die zu Fuß, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder auch mit neuen Mobilitätsformen wie zum Beispiel E-Scooter unterwegs sind, müssen wir vertreten. Und natürlich vergessen wir nicht Menschen mit Behinderung. Auch die Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer brauchen eine starke Stimme, und die möchten wir ihnen geben“, sagte Rezar.

Peter Rezar als ARBÖ-Präsident wiedergewählt
Bildagentur Zolles KG/Christian Hofer
ARBÖ-Generalsekretär Gerald Kumnig, ARBÖ-Präsident Peter Rezar und Vizepräsident Franz Pfeiffer

Anlässlich des 123-jährigen Jubiläums des ARBÖ wurde der 1-2-3-Mobilitätsplan entwickelt, der konkrete Forderungen an die Politik für die Entwicklung der Mobilität von morgen beinhaltet. Bei der Bundeskonferenz wurden weitere Weichen für die Zukunft gestellt. So möchte der ARBÖ sein Angebot erweitern und neue Services anbieten.