Durch den eingeschränkten Konsum in den vergangenen beiden Pandemiejahren haben Burgenländerinnen und Burgenländer durchschnittlich 373 Euro pro Monat zur Seite gelegt – heuer sind es nur mehr 299 Euro.
Mehr als die Hälfte spüren Teuerung direkt
Negative Auswirkungen auf das Sparverhalten hat die derzeit historisch hohe Teuerung. Vor allem beim Konsum fordert die Inflation Einschränkungen. 60 Prozent der Menschen im Land müssen sich bei ihren Ausgaben bereits einschränken.
Vorsorge primär
Laut der Studie ist das Sparziel Nummer eins das Thema „Vorsorge“. Zwei Drittel sparen, um einen Notgroschen zur Verfügung zu haben. „Das ist vor allem in wirtschaftlich unsicheren Zeiten essenziell“, erklärte Georg Posch, Regionalleiter der Erste Bank Burgenland.
Bei den Spar-Möglichkeiten, also bei Investitionen und Veranlagungen, scheuen die Menschen im Burgenland weiterhin das Risiko. Beliebteste Spar-Formen sind weiterhin das Sparbuch und der Bausparer.