Buch „Das uneindeutige Land“
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Kultur

Dem Burgenländischen auf der Spur

Dominik Orieschnig ist zehn Jahre lang Pressesprecher der Diözese Eisenstadt gewesen. In dieser Zeit lernte er Land und Leute kennen und lieben. Nun widmet er dem Burgenland das Buch „Das uneindeutige Land“ und nähert sich der Landesgeschichte durch Objekte, Orte und Menschen.

„Das Burgenland ist kein Land, das man wie ein vollendetes Gemälde in einen goldenen Rahmen stellen könnte“, sagte Orieschnig als Erklärung für seine Titelwahl. Sein Ansatz sei es gewesen, das, was zwischen diesen vielen Perspektiven liege – das eigentlich Burgenländische – zu porträtieren und den Leserinnen und Lesern zugänglich zu machen.

Fotostrecke mit 5 Bildern

Dominik Orieschnig blättert in seinem Buch
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Dominik Orieschnig blättert in seinem Buch
Buchpräsentation
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Buchpräsentation
Bild von Christian Kolonovits in „Das uneindeutige Land“
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Fotografie von Christian Kolonovits
Gäste bei der Buchpräsentation
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Buchpräsentation
Dominik Orieschnig signiert sein Buch
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Dominik Orieschnig signiert sein Buch

40 Persönlichkeiten des Landes

Für sein Buch rückte Orieschnig 40 Persönlichkeiten – 40 Menschen des Burgenlandes – mit selbst fotografierten Schwarz-Weiß-Bildern ins rechte Licht: zum Beispiel Talk-Königin Barbara Karlich, Musiker Christian Kolonovits, Kulturmanager Daniel Serafin, Publikumsliebling Wolfgang Böck und Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. Sie habe zu dem Buch ja nicht so viel beigetragen, sondern sich nur fotografieren lassen, so Karlich. Sie sei Patin für eine halbautomatische Uhr, die Altbischof Stefan Laszlo getragen habe.

Fotografie von Barbara Karlich
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Fotografie von Barbara Karlich

Vom Promi bis zum einfachen Arbeiter

Vielfalt war dem Autor besonders wichtig, um alle Burgenländerinnen und Burgenländer anzusprechen. „Ich wollte auch das drin haben, was das Burgenland repräsentiert, nämlich auch den einfachen Arbeiter, der dieses Land mit eigenen Händen aufgebaut hat. Und so hoffe ich, ist eine Bandbreite gelungen, die sich auch an eine dementsprechend breite Leserschaft richtet“, so Orieschnig. So verwebt „Das uneindeutige Land“ Geschichte, Tradition und die Menschen des Burgenlandes liebevoll miteinander.