Drei Wochen lang haben sich die acht teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler voll und ganz ihrer Kunst gewidmet. Aquarellist Gustav Just hat sich auf Katzenmotive konzentriert. „Man sucht immer nach einer Idee, wie man die drei Wochen nützen kann und da sind die Katzen sehr gut gekommen, gerade zum richtigen Zeitpunkt“, so Just.

Möglichkeit zum Austausch
„Ich hab mich die letzten Jahre immer in mein Kammerl zurückgezogen, deswegen hab ich die Chance wahrgenommen und alles draußen produziert“, erzählte Florian Lang, bildender Künstler. „Gerade dieser Ausstausch ist sehr wichtig und wunderschön, weil man unter dem Jahr viel im Atelier arbeitet. Die Arbeit von bildenden Künstlern ist sehr einsam, Malerwochen bieten eine schöne Plattform zum Austausch“, so Malerin Constanze Pirch.
Nach intensiven Arbeitstagen ist die Vernissage der Höhepunkt der Rabnitztaler Malerwochen. „Ich genieße es, weil es mich froh macht, dass die Idee so gefruchtet hat, dass Menschen kommen, sich das anschauen, das ist einfach schön“, sagte Gastgeber Harro Pirch.
Austellung bis 13. August offen
„Es sind unglaublich viele Leute hier, ich bin überwältigt vom Besuch der Rabnitztaler Malerwochen. Es ist auch eine Auszeichnung für uns Malerinnen und Maler und man sollte das auch genießen“, so Maler Manfred Leirer. Zu sehen ist die Ausstellung im Turmhaus in Unterrabnitz bis 13. August.