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Wiederbetätigung: Chatgruppe ausgeforscht

Im Südburgenland und der angrenzenden Steiermark sind rund 20 Personen ausgeforscht worden, die über eine Chatgruppe Pin-up-Bilder mit Hakenkreuzen und Witze über den Holocaust verbreitet haben sollen. Das berichtet der „Kurier“ am Freitag.

Die Gruppe nannte sich „Schützenverein“, ein Verdächtiger wurde am Landesgericht Eisenstadt bereits wegen Wiederbetätigung verurteilt, bestätigte der Gerichtssprecher am Freitag gegenüber der APA den „Kurier“-Bericht.

Einige Verfahren abgetreten

Ein paar Verfahren wurden an die zuständige Staatsanwaltschaft in Graz abgetreten. In Eisenstadt sei im Zusammenhang mit der Chatgruppe mit weiteren zehn bis 15 Prozessen zu rechnen, so der Gerichtssprecher.