Chronik

Feuerwehr-WM: Mission Titelverteidigung

Für die Frauen der Feuerwehr Rudersdorf-Berg geht es ab Sonntag bei der Feuerwehrweltmeisterschaft in Slowenien um nicht weniger als die Titelverteidigung. Mehr als 3.000 Feuerwehrfrauen und – männer aus rund 30 Ländern sind in den verschiedensten Disziplinen am Start.

Das Burgenland ist in der Disziplin traditioneller Löschangriff dabei: Es geht darum, eine Löschleitung so schnell wie möglich aufzubauen. Bei den Herren hat sich die Feuerwehr Zillingtal qualifiziert. Im Frauen-Bewerb die Feuerwehr Rudersdorf-Berg. Beide Gruppen waren auch schon bei der bisher letzten Weltmeisterschaft in Villach vor fünf Jahren dabei. Die Rudersdorferinnen holten sich den Weltmeistertitel – und auch dieses Jahr zählen sie zu den Favoritinnen. Ihr Ziel: Die Titelverteidigung.

Rohre
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Bei der Weltmeisterschaft muss unter anderem eine Schlauchleitung verlegt werden

3.000 Feuerwehrleute aus aller Welt dabei

Auch die Herren-Gruppe aus Zillingtal kann ganz vorne mitmischen. In Villach landeten sie auf Platz 7. Eine Woche lang ist die slowenischen Kleinstadt Celje jetzt Feuerwehrwelthauptstadt. Rund 3.000 Wettkämperinnen und Wettkämpfer reisen an. Mehrere tausend Fans werden erwartet – auch aus dem Burgenland. Zu Beginn der Woche gibt es offizielle Trainings. Ernst wird es dann ab Freitag: Da steigt der Herren-Bewerb. Die Titelverteidigerinnen aus Rudersdorf-Berg sind dann am Samstag im Einsatz.