„Das Kaffeehaus“ steht im barocken Venedig und ist der Rahmen für eine turbulente Komödie in drei Akten. Intendant, Regisseur und Schauspieler Christian Spatzek zeigte sich am Donnerstag erleichtert, dass das Stück, das coronavirusbedingt um zwei Jahre verschoben werden musste, nun endlich über die Bühne gehen konnte.
„Ich bin unendlich froh. Wir haben zwei Jahre gewartet. Es ist leider auch ein Kollege verstorben, der schon am Foto oben war, von 2020. Der schaut uns jetzt von oben zu. ‚Das Kaffeehaus‘ von Carlo Goldoni ist ein selten gespieltes Stück. Man muss nach Parndorf kommen, das ist eh klar“, so Spatzek.
Schauspieler Georg Kusztrich versucht sich als Charmeur
Detailverliebte Kulissen
Es sind die kleinen Details, die wenigen, aber liebevoll gestalteten Kulissen, die die Parndorfer Sommerspiele auszeichnen. „Auf dieser kleinen Bühne in Parndorf zu stehen, da gibt es mittlerweile ein kleines Jubiläum, das 25. Mal bin ich hier. Nach diesen zwei Jahren covidbedingter Pause muss ich schon sagen: Es ist einem schon abgegangen“, so Schauspieler Georg Kusztrich. „Das Kaffeehaus“ in Parndorf hat bis zum 31. Juli immer von Donnerstag bis Montag geöffnet.