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Kultur

KQ32: Neuer Kulturraum in Eisenstadt

In der Fußgängerzone in Eisenstadt kommen ab sofort Kunst und Kultur direkt zu den Menschen: Auf der Höhe der Hausnummer 32 soll das KQ32 sein Raum für Veranstaltungen, Lesungen und noch vieles mehr sein.

Kultur braucht Raum – und genau den bekommt sie auch: Im Herzen von Eisenstadt versteht sich das KQ32 als ein Ort der Vermittlung, Vernetzung und Begegnung. Die Kultur habe imagemäßig in den letzten zwei Jahren sehr gelitten und man wolle alles dazu beitragen, dass der Zugang geöffnet wird und jeder wieder zu Kultur kommen kann, so Günter Schütter von der Kulturinitiative KQ32.

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Das KQ 32 soll ein Raum für Veranstaltungen, Lesungen und noch vieles mehr sein
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Die erste Ausstellung ist jene von Künstler Bernd Püribauer
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Die erste Ausstellung ist jene von Künstler Bernd Püribauer
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Das KQ 32 soll ein Raum für Veranstaltungen, Lesungen und noch vieles mehr sein
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Das KQ32
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Das KQ32 ist in der Eisenstädter Fußgängerzone

Malen mit der Klobürste

Für die erste Ausstellung konnte man den niederösterreichischen Künstler Bernd Püribauer gewinnen: Er überzeugt mit „Contemporary Toiletbrush Art“ – also mit Malerei mit der Klobürste. Als ihn seine Frau mit den Klobürsten heimkommen gesehen habe, habe sie gedacht, dass er jetzt vollkommen spinnen würde – aber er sei davon überzeugt gewesen, erzählte der Künstler.

Püribauer ist prämierter Cartoonist, Hobby-Musiker, Installations-Künstler, Bühnenbildner, malt mit der Computermaus genauso wie mit Toiletten-Accesoires – Hauptsache, kreativ und unterhaltsam. „Es geht ganz gut – man kann auch den Stiel verwenden, oder von der Bürste etwas abschneiden und kleine Pinsel darauf machen. Man kann alles mit einer Klobürste machen – außer eventuell auf den Mond fliegen“, so Püribauer.

Künstler aus der Region

Es sind spannende Künstler wie Püribauer, die dem KQ32 künftig Leben einhauchen sollen. „Wir haben einen wechselnden Rhythmus von zirka fünf bis sechs Wochen – da wird es immer andere Ausstellungen geben. Wir haben einen großen Anteil an Künstlerinnen und Künstlern aus dem Burgenland und aus der Region“, erklärte Schütter.