Sportlerin des Jahres wurde Schwimmerin Lena Grabowoski. Sie erhielt den Titel für ihre EM-Bronze-Medaille. Für sie ist es die zweite Auszeichnung in Folge. Es motiviert sie vor allem jetzt, wo sie nach der Matura wieder zu trainieren begonnen habe, sich durch die harten Trainings durchzubeißen, weil sie wisse, dass alles, was sie erreiche, „sehr, sehr nett“ anerkannt werde, so Grabowski.
Wiesberger wieder Sportler des Jahres
Sportler des Jahres wurde zum zehnten Mal Golfer Bernd Wiesberger. Der Bad Tatzmannsdorfer war als erster Österreicher beim Ryder Cup dabei, er ist derzeit in den USA und konnte bei der Nacht des Sports nicht dabei sein.
Gunners: Trainer und Team des Jahres
Gleich doppelt Grund zur Freude hatten die Oberwart Gunners, denn Trainer des Jahres wurde ihr Coach Horst Leitner und auch die Oberwarter Basketballer wurden auch zum Team des Jahres gewählt. „Es ist auf jeden Fall schön, dass man nach so einem bitteren Saisonende wie jetzt vor zwei Tagen wieder erinnert wird, was man in der letzten Saison geschafft hat – mit einem Cup-Sieg. Das schafft man nicht alle Jahre und darum ist man doch auch sehr stolz“, sagte Gunners-Kapitän Sebastian Käferle.

Julia Sommer Aufsteigerin des Jahres
Die Aufsteigerin des Jahres wurde Judo-Staatsmeisterin Julia Sommer aus Rudersdorf. Über den Ehrenpreis des Landeshauptmannes konnte sich das Team Dornau – Union Dornau freuen.

Doskozil: Man muss Danke sagen
Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) war der Gastgeber der „Nacht des Sports“. Für ihn ist dieser Galaabend für den burgenländischen Sport ein wichtiger Fixpunkt. Man müsse Danke für die Leistungen sagen, aber auch für die vielen Sponsorinnen und Sponsoren, die burgenländische Sportlerinnen und Sportler unterstützen, so Doskozil: „Ich glaube, das ist ganz wichtig. Das würden wir höchstwahrscheinlich in der Gesamtheit gar nicht schaffen.“
Großes Goldenes Ehrenzeichen für Pinezich
Im Rahmen der „Nacht des Sports“ wurde Anton Pinezich von Doskozil mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen des Burgenlandes ausgezeichnet. Der ehemalige ORF-Burgenland-Sportchef war bis März 2022 auch Obmann des Sportpools Burgenland. Dieser wurde mit dem Ziel gegründet, durch Gelder aus der Wirtschaft, Burgenlands Spitzensportlerinnen und -sportler finanziell zu fördern.