Beate Biro, Projektleiterin „Zukunftswerkstatt post corona“, mit LH-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf, Andreas Graf von Leithaland Gemüse, „FreuRaum“-Obfrau Anja Haider-Wallner und Nina Sysel, Mitarbeiterin im „FreuRaum“
Landesmedienservice
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Soziales/Umwelt

Frauenprojekt im „Freuraum“

Das genossenschaftlich organisierte Lokal „FreuRaum“ in Eisenstadt ist jetzt zu 60 Prozent Bio-zertifiziert. Der überwiegende Teil der Produkte der vegetarisch-veganen Küche kommt aus dem biologischen Landbau. Im Lokal wird ein Beschäftigungsprojekt für arbeitslose Frauen fortgesetzt.

Seit Februar läuft im „FreuRaum“ in Eisenstadt das Projekt „Zukunftswerkstatt post corona“ für arbeitslose Frauen. Dabei haben sie Übungsmöglichkeiten im Gastronomiebereich. Es zählt zu den Frauenprojekten, die das Land ins Leben gerufen hat, um den pandemiebedingten Herausforderungen zu begegnen, die sich für viele Frauen auf dem Arbeitsmarkt stellen. Die Teilnehmerinnen des durch einen EU-Fonds finanzierten Programms werden auch gecoacht und bei der Jobsuche unterstützt.

FreuRaum in Eisenstadt
ORF/Patricia Spieß
„FreuRaum“

Frauenprojekt läuft bis Jahresende

Das Projekt im „FreuRaum“ dauere bis zum Jahresende, erläuterte Projektleiterin Beate Biro. Derzeit werden sechs Frauen ausgebildet. Darunter sind auch Teilnehmerinnen mit Migrationshintergrund. Ukrainerinnen seien noch nicht darunter, man denke aber an diese Möglichkeit, so „FreuRaum“-Obfrau Anja Haider-Wallner.

FreuRaum in Eisenstadt
ORF/Patricia Spieß
„FreuRaum“

Die Bio-Zertifizierung des Lokals von 60 Prozent sei eine der höchsten im burgenländischen Restaurantbereich, hieß es. In Zusammenarbeit mit dem Land ist auch eine Belieferung von Schulen und Kindergärten geplant.