Ziel des Jahres der Jugend ist verstärkte Jugendpolitik in der Europäischen Union und die Förderung von Jugendlichen, um sich politisch einzubringen. In Österreich gibt es aus diesem Anlass einen Fördertopf in Höhe von 100.000 Euro. Davon sind mittlerweile 12.000 Euro ausbezahlt worden. An Einzelpersonen und Jugendorganisationen, beispielsweise für Aktivitäten zum Klimaschutz.
Jugend und Europäische Union im Mittelpunkt
Jugendstaastsekretärin Claudia Plakolm, (ÖVP) zog am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Eisenstadt eine Zwischenbilanz. „Es sind bereits viele Projekte von den Jugendorganisationen eingereicht worden, weil man gerade jetzt nach zwei Jahren Pandemie merkt, dass endlich auch das Ehrenamt wieder Fahrt aufnimmt. Viele Jugendorganisationen sagen, dass das ihr Jahr wird, wo sie die Jugend und gleichzeitig auch die Europäische Union in den Mittelpunkt stellen“, so Plakolm.

Burgenland als Vorreiter beim Wählen ab 16
Auch EU-Abgeordneter und ÖVP-Obmann Christian Sagartz begrüßte politisches Engagement von Jugendlichen – speziell im Burgenland. „Wir waren im Burgenland das erste Bundesland, in dem man im Alter von 16 Jahren wählen konnte. Es hat junge Leute gebraucht, die versucht haben für ihre Generation, für ihre Altersgruppe eine Lanze zu brechen“, sagte Sagartz. Junge Leute werden in der Politik auch in Zukunft gebraucht, so Sagartz.