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Burgenland-Trails zum Testen

Bei der Aussichtswarte am Geschriebenstein beginnt der neue Mountainbike-Trail im Burgenland. Hobbysportlerinnen und -sportler können ab 14. Mai die 40 Kilometer langen Burgenland-Trails testen. Die offizielle Eröffnung ist im Sommer.

Die Burgenland-Trails sind auf einer Fläche von mehr als 300 Quadratkilometern errichtet worden. Der 33-jährige Philipp Nehrer aus Eisenstadt ist Mountainbiker und einer der Projektentwickler der Burgenland Trails. „Es wurde kein einziger Baum gefällt, und es wurde dem Gelände angepasst gebaut. Wir haben keine großen Bagger verwendet und wir haben keine großen Erdmengen verschoben. Der Trail schlängelt sich wirklich der Topografie entsprechend den Berg hinunter“, so Nehrer.

Mountainbiken auf den Burgenland-Trails

Für Anfänger und Profis

Das Mountainbike-Wegenetz verbindet die burgenländische und die ungarische Seite des Geschriebensteins. Der Rechnitzer Hannes Schwahofer, der seit der Planung im Projektmanagement tätig ist, sagte über die Trails: „Wenn man langsam und vorsichtig fährt, passt es für den Anfänger. Wenn man flotter fährt, ist es auch für den Profi total spaßig.“

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Mountainbikeschule in Rechnitz

Roman Cziszer betreibt eine Mountainbikeschule in Rechnitz: „Beim Mountainbiken ist die Grundposition wichtig. Es gibt verschiedene Kurventechniken. Auch die Haltung beim Uphill-Fahren ist wichtig, damit auch das Bergauffahren Spaß macht.“ Der achtjährige Dominik Knopf aus Rechnitz kennt die Burgenland-Trails bereits. Der Bub aus Rechnitz begann bereits mit fünf Jahren, Montainbike zu fahren. „Das Coole ist das Springen. Schwierig ist es, wenn man in Anlieger kommt, das sind hohe Kurven. Wenn man hier nicht perfekt hineinkommt, dann war’s das“, erzählte Dominik mit einem Lächeln.