Krankenhausgang
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Coronavirus

Lage in Spitälern entspannt sich

Die Lage in den burgenländischen Spitälern hat sich wieder etwas entspannt. Noch vor einem Monat mussten vor allem Operationen verschoben werden, weil viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert waren. Das hat sich mittlerweile geändert.

Zwei der drei Covid-Stationen im Eisenstädter Krankenhaus der Barmherzigen Brüder konnten mittlerweile wieder geschlossen werden. Auch die Personalsituation ist wieder entspannter, sagt der ärztliche Leiter Martin Wehrschütz: „Auch bei den Dienstnehmerinnen und Dienstnehmern, die noch positiv sind, sind wir in einem Bereich, aktuell sind es zwölf, wo wir das auch in den Mannschaften gut meistern können.“

Operationen werden nachgeholt

Nachdem auch im Krankenhaus in Eisenstadt Operationen zu Beginn des Jahres verschoben werden mussten, werden diese nun nachgeholt und dafür gibt es Wartelisten. „Diese Wartelisten werden dezentral von den Abteilungsleitern gereiht. Nach Schweregrad, nach Erkrankungsgrad, nach Schmerzintensität und hier sollten dann rasch die OP-Termine nachvergeben werden“, so Wehrschütz.

OP-Saal
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In den Operationssälen kehrt wieder Normalität ein

Ähnlich auch die Situation in allen vier KRAGES-Spitälern des Landes. Auch dort hat sich die Situation entspannt und es können wieder mehr Operationen durchgeführt werden. Unverändert bleiben in allen Spitälern aber vorerst die Zutrittsregeln für Besucher. Man braucht nach wie vor einen PCR-Test. Eine Vorsichtsmaßnahme um auch auf eine mögliche neue Welle im Herbst vorbereitet zu sein.