Auch ein Buch, das von den Berufsschülerinnen und Berufsschülern gestaltet wurde, wurde präsentiert. Die Begeisterung für ihren Beruf, war an diesem Abend deutlich spürbar. Für die Gäste gab es ein regionales siebengängiges Menü. „Man kann sich kreativ ausleben, man kann nach den eigenen Wünschen Speisen kreieren“, sagt etwa Berufsschülerin Nadine Blümel.
Gastro – ein harter Job
Nicht jeder junge Mensch ist für einen Beruf in der Gastronomie geboren. Man müsse jedenfalls höflich und pünktlich sein und sollte seinen Vorgesetzten nicht „anschnauzen“, rät Stefanie Spiess. „Man muss mit Leib und Seele dabei sein“, sagt Matthias Kroboth.
In der Gastronomie wird laufend Personal gesucht. Viele Jugendliche wollen allerdings nicht in der Nacht arbeiten oder sind dem Stress nicht gewachsen. Darüber hinaus sei das Personal stark unterbezahlt, sagt Berufsschüler Patrick Bischof auf die Frage, warum viele junge Leute diesen Beruf nicht ergreifen wollen.
„Eine höhere Bezahlung braucht auch mehr Einsicht bei den Konsumenten, dass ein gutes Produkt, ein gutes Service auch etwas kostet“, sagt dazu Johannes Fenz, Direktor der Berufsschule in Eisenstadt.