Das Frauenfussball-Nationalteam steckt in den Vorbereitungen für die Weltmeisterschafts-Qualifikationsspiele gegen Nordirland und Lettland. Teamchefin Irene Fuhrmann muss zu Beginn dieses Lehrgangs aber auf einige Spielerinnen verzichten.
„Ich glaube, dass unser Team in der jüngsten Vergangenheit gezeigt hat, dass es mit schwierigen Situationen umgehen kann. Unabhängig von den coronavirus-bedingen Fragezeichen, ist es auch so, dass wir noch zwei angeschlagene Spielerinnen haben – Sarah Zadrazil und Julia Hickelsberger. In diesem Ausmaß haben wir das noch nie erlebt, deshalb gilt es jetzt die Situation anzunehmen“, so Fuhrmann.
„Den Sack zumachen“
Das Spiel gegen Nordirland ist ein wichtiges Duell im Kampf um den zweiten Tabellenplatz, den das Team hinter England anstrebt. Daher ist ein Sieg gegen die Nordirinnen das Ziel. „Wir wollen jedes Spiel gewinnen und wissen auch, wie wichtig dieses Spiel ist. Wir wissen auch wie das letzte Spiel ausgegangen ist, daher wollen wir eine gute Leistung zeigen – die Fehler vom letzten Mal ausbessern und uns richtig gut präsentieren und den Sack zumachen“, so Torhüterin Manuela Zinsberger.
Ideale Trainingsbedingungen
Das Frauenfussball-Nationalteam trainiert seit jeher in Bad Tatzmannsdorf und findet hier ideale Bedingungen vor. Laut Zinsberger wisse man, was man beim Training in Bad Tatzmannsdorf habe – alle hier wissen, was benötigt wird, der Ablauf ist bekannt und geregelt und die Spielerinnen können sich einfach auf Fussball konzentrieren. Österreichs Frauen treffen in der WM-Qualifikation am kommenden Freitag auf Nordirland und am Dienstag auf Lettland. Beide Spiele werden in Wiener Neustadt ausgetragen.