Oberwart Gunners im Spiel gegen Kapfenberg
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Gunners verlieren gegen Kapfenberg

Die Oberwart Gunners sind in der Basketball Superliga weiter auf der Suche nach ihrer Bestform: Die Oberwarter verloren am Samstag daheim gegen Kapfenberg 69:76. Es war die dritte Niederlage in Folge für die Oberwarter.

Das Spiel begann mit einer Schrecksekunde für die Oberwarter: Kapitän Sebastian Käferle blieb nach einem Zusammenstoß blutüberströmt am Boden liegen und konnte nicht mehr weitermachen. Käferle erleidete ein Cut. Oberwart lief ab diesem Zwischenfall meist einem Rückstand hinterher, auch weil Kapfenberg aus der Distanz enorm treffsicher agierte. An Kampfgeist mangelte es den Gunners nicht, und so konnten die Oberwarter vor der Pause den Rückstand auf zwei Punkte verringern.

Kapfenberg mit 14-0-Lauf nach der Pause

Die Wende gelang trotzdem nicht, weil Kapfenberg nach der Pause mit einem 14-0-Lauf davonzog. Mit viel Intensität und einem bärenstarken Renato Poljak gelang im letzten Viertel der Ausgleich. Am Ende war Kapfenberg aber die coolere Mannschaft und gewann schlussendlich mit 76 zu 69.

Die Lage bei Oberwart in Richtung Play-offs ist angespannt: „Unser Problem ist: Wir werden keinen Rhythmus finden, wenn wir es nicht schaffen, uns zusammenzuraufen. Wir können jetzt nur arbeiten und trainieren“, so Trainer Horst Leitner. „Jede Niederlage ist nicht cool und nicht geil. Aber das gehört zum Sport dazu. Wir müssen daraus lernen und besser werden“, so Renato Poljak. Schon am Mittwoch geht es für die Oberwarter weiter, auswärts gegen Graz. Kapitän Käferle sollte nach dem Zusammenprall wieder mit an Bord sein.