80 Prozent der Flüchtlinge fahren weiter in andere Länder, wo sie bei Freunden oder Verwandten unterkommen wollen, so die Polizei. Eine Delegation des UNHCR machte sich am Donnerstag am Grenzübergang Nickelsdorf (Bezirk Neusiedl am See) ein Bild von der Lage.
Polizei trifft weitere Vorbereitungen
Derzeit werden laut Polizei weiter Maßnahmen vorbereitet, für den Fall, dass sich die Situation an der Grenze zuspitzt. Ziel sei es, für einen „professionellen und geregelten Ablauf an der Grenze zu sorgen“. Im Austausch mit der Delegation des UNHCR unter der Leitung von Birgit Einzenberger erörterte Landespolizeidirektor Martin Huber deshalb die praktischen Probleme, die sich für die Flüchtenden und die Behörden ergeben könnten – abhängig von der Dauer und dem weiteren Verlauf des Krieges in der Ukraine.