Broschüre des Zivilschutzverbandes
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Chronik

Zivilschutz zieht trotz CoV positive Bilanz

Der Zivilschutzverband Burgenland hat am Mittwoch, eine Bilanz über das abgelaufene Jahr 2021 gezogen – und die fällt trotz Coronavirus-Pandemie positiv aus.

Fast zwei Jahre Pandemie wirkten sich auch auf die Arbeit des Zivilschutzverbandes aus. Viele Präsenzveranstaltungen mussten abgesagt werden, darunter auch die Kindersicherheitsolympiade, bei der es um das richtige Verhalten im Straßenverkehr geht. Daher habe man mit den anderen Landesverbänden „Safety goes to School“ aus dem Boden gestampft, so Zivilschutzverbandspräsident Erwin Preiner. Dabei erhielten die Kinder im Vorjahr Spieleboxen, mit denen das richtige Verhalten in Gefahrensituationen erlernt werden soll.

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Präsidium des Zivilschutzverbandes Burgenland

Heuer sind Safety-Tour und Kindersicherheitsolympiade wieder als Präsenzveranstaltungen geplant. Das gilt auch für die Sicherheitsolympiade der Senioren. Die Veranstaltung findet am 5. Oktober statt und wird grenzüberschreitend geplant. Ziel sei es, ähnlich wie bei der Kindersicherheitsolympiade, einen eigenen Landesbewerb und auch eine Art Österreich-Finale auf die Beine zu stellen, sagte Vizepräsident Norbert Sulyok.

Vorsorge für Blackout

Eines der Hauptthemen des Zivilschutzverbandes ist seit Jahren ein möglicher Blackout und die Vorsorge für diesen Fall. Der burgenländische Zivilschutzverband arbeite hier mit dem Bundesverband und mit seinen Kooperationspartnern auf regionaler Ebene, sagte Vizepräsident Ewald Schnecker. Wichtigster Kooperationspartner sei hier die Energie Burgenland, weil es in der Natur der Sache liege, dass hier die Zusammenarbeit mit dem Energieversorger gestärkt und gesucht wird. Denn die Frage sei nicht, ob ein Blackout kommen wird, sondern wann, so Schnecker.