Haus St. Stephan
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„Licht ins Dunkel“

Entspannungsraum für Haus St. Stephan

Im Haus St. Stephan in Oberpullendorf zeigt sich Nähe durch Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft. In der Caritas-Einrichtung im Burgenland werden Menschen mit Behinderungen betreut und gefördert. Licht ins Dunkel hilft bei der Einrichtung eines „Snoezelenraumes“ – das ist ein Entspannungsraum.

Noch steht hier im Haus St. Stephan eine improvisierte Snoezelen-Einrichtung. „Snoezelen“ stammt aus den Niederladen. Durch leise Musik, Lichteffekte und angenehme Düfte wird Wohlbefinden erzeugt. „Die Fantasiereise ist immer sehr entspannend für unsere Klienten – zudem ermöglichen Fantasiereisen, das Reisen in andere Welten – was sie vielleicht jetzt aktuell nicht machen können. Ich glaube, es ist immer sehr positiv für unsere Klienten“, so Psychologin Kerstin Trost.

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Noch steht hier im Haus St. Stephan eine improvisierte Snoezelen-Einrichtung

Licht ins Dunkel unterstützt das Haus St. Stephan in Oberpullendorf bei der Einrichtung eines neuen Snoezelenraumes. „Es ist enorm wichtig, dass die Caritas Burgenland auch zu den Trägervereinen von Licht ins Dunkel gehört, weil man dadurch eine massive Plattform der Menschlichkeit hat, die einen unterstützt bei seinen Bemühungen, Menschen zu helfen“, so die Direktorin der Caritas Burgenland Melanie Balaskovics.

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Klientinnen und Klienten beim Basteln

Bis zu 40 Menschen werden tagsüber betreut

Im Haus St. Stephan in Oberpullendorf werden bis zu 40 Klientinnen und Klienten tagsüber betreut. 18 Menschen haben hier ein neues Zuhause gefunden. Werner Pinter, Rainer Sparr und Christa Berger wohnen im Haus. Christa Berger hat eine spastische Lähmung. „Als ich in die Schule gekommen bin – mit sechs Jahren – sagte meine Tante, wie es sein kann, dass ich noch keinen Rollstuhl habe“, erzählte Berger.

Mittlerweile hat Christa Berger einen maßangefertigen Rollstuhl. Rund um das Haus St. Stephan ist viel Grün. In die Stadt ist es auch nicht weit. „Gerade hier in Oberpullendorf haben wir die Situation, dass unsere Bewohnerinnen und Bewohner zum Stadtbild dazugehören – das ist nicht überall so. Wir bitten einfach, dass es da mehr Offenheit gibt, mehr Sicherheit gibt und mehr natürliche Begegnungen, die man im Alltag erleben darf und kann“, so Theresa Turtukowskyj, die Leiterin vom Haus St. Stefan.

„Licht ins Dunkel“ – Haus St. Stephan