Rund 120 Kilometer auf österreichischem und ungarischem Boden – einmal um den Neusiedlersee. Für alle, die es nicht gar so extrem brauchen, gibt es auch kürzere Strecken, aber auch für Läufer und Schülerinnen und Schüler ist wieder etwas dabei. „Da reisen viele Leute aus ganz Europa an, um da daran teilzunehmen. Anreise heißt aber auch, wie reist man an? Deshalb haben wir versucht gemeinsam mit den ÖBB und dem Land ein Ticket zu entwickeln, wo die Anreise selbst schon klimafreundlich ist, weil uns das ein Anliegen ist“, so Organisator Michael Oberhauser bei der Pressekonferenz im Zug.
Bequeme Anreise mit speziellem Fahrschein
Nach zwei Jahren Probezeit heuer ganz groß: der Rundum-Sorglos-Fahrschein, erklärt Christof Hermann von den ÖBB. „So können die Teilnehmer, die ja mit großen Erwartungen kommen, entspannt anreisen und auch mit dem Postbus-Shuttle zum Start kommen und auf der anderen Seite am Tag danach, wenn die Füße dann schwer sind, die Eindrücke mit nach Hause nehmen, wenn sie mit dem Zug auf der Heimfahrt ist“, so Hermann.
Bisher rund 2.500 Teilnehmer gemeldet
„Burgenland Extrem“ ist ein mehrfach ausgezeichnetes Green Event. Dazu gehört neben ökologischer Mobilität auch Müllvermeidung. „Die Burgenland-Extrem-Tour ist aus vielerlei Hinsicht sehr positiv. Zum einen aufgrund der Bewegungsinitiative, zum anderen aber auch, weil es die größte Flurreinigungsaktion ist und somit zum Klima- und Umweltschutz beiträgt – aber auch aus dem Mobilitätsgedanken heraus“, so Sport- und Verkehrslandesrat Heinrich Dorner (SPÖ).
Schon jetzt sind mehr als 500 Schülerinnen und Schüler und fast 2.000 Erwachsene angemeldet. Sollten Coronavirus-Infektionszahlen keine Extrem-Tour im Winter zulassen, wird wieder im Sommer gewandert – nämlich am 24. Juni.