23.000 Burgenländerinnen und Burgenländer sind laut Studie weniger finanziell von der Krise betroffen als noch voriges Jahr. Doch durch den neuerlichen Lockdown könnten wieder vermehrt finanzielle Herausforderungen auf Einzelpersonen warten, so Georg Posch, Erste-Bank-Regionsleiter für das Burgenland.
Jeder Dritte besitzt Wertpapiere
Krisenbedingt wird die finanzielle Absicherung für die Burgenländerinnen und Burgenländer immer wichtiger: Laut Umfrage – für die in jedem Bundesland 100 Personen befragt wurden – sparen die Burgenländerinnen und Burgenländer pro Monat durchschnittlich 373 Euro. Im Jahr 2020 waren es 261 Euro. Wertpapiere werden dabei immer beliebter. Jeder Dritte besitzt schon welche, weil die Sparer erkannt hätten, dass das Geld auf dem Sparbuch – bei der derzeitigen Inflationsrate – immer weniger werde, hieß es von der Erste Bank.
Kontaktlos zahlen im Trend
Ein weiterer Effekt der Pandemie: 46 Prozent der Befragten gaben an, dass sie häufiger kontaktlos bezahlen als vor der Krise. Und kontaktlos geht es auch bei den Bankgeschäften zu – 35 Prozent der Befragten gehen weniger in die Filiale. 67 Prozent gaben an, dass sie ihre Wohnprojekte trotz Pandemie umgesetzt haben. Wohnkredite sind demnach weiter sehr gefragt.