Shaky, Valentino, Izzy und Noemi – diese vier Alpakas sorgen nicht nur bei Familie Artner-Hergovich für rege Begeisterung. Sie ziehen auch Besucher in ihren Bann. „Es sind jetzt keine Tiere, die man kuscheln kann, aber es ist sehr beruhigend sie zu beobachten – für die Kinder ist das sicher sehr schön“, so Klara Pavitschitz.
Vor acht Jahren kamen die ersten drei Alpakas nach Stöttera. Aus dem Hobby wurde bald ein richtiges Geschäftsmodell. „Das ist alles gewachsen, es war rein ein Hobby von uns. Es sind aber trotzdem Nutztiere, weil wir die Wolle verarbeiten können“, so Jenny Artner-Hergovich.

Salzgrotte auch für Long-Covid-Betroffene
Seit einem Jahr gibt es die „Salzgrotte Wulkatal“ in Stöttera. Die Luftfeuchtigkeit darin beträgt zwischen 45 und 60 Prozent. Ein Aufenthalt in der Salzgrotte bei angenehmen 24 Grad sorgt für pure Entspannung, so Pavitschitz: „Eine halbe Stunde in der Salzgrotte fühlt sich in etwa wie ein Tag am Meer an – vom Gefühl her, für die Atemwege und auch für die Haut.“
Die künstlichen Salzkammern helfen aber nicht nur Menschen, die sich nach dem Meer sehnen: „Wir haben sehr viele Long-Covid-Patienten als Kunden, das merken wir stark, aber auch COBD-Erkrankte und Menschen mit anderen Lungenerkrankungen, aber auch andere, die einfach nur entspannen wollen“, so Artner-Hergovich.
Alpakas und Salzgrotte am Bauernhof
In Stöttera gibt es einen etwas ungewohnten Bauernhof, wo sich Menschen mit Atemwegserkrankungen in einer Salzgrotte erholen können. Auch die Alpakas ziehen Besucher in ihren Bann.