Mit mehr als 1.000 Besuchern war der Nationalfeiertag der bisher stärkste Besuchertag. Aber auch an anderen Tagen gab es viel Interesse. Man habe sich 30.000 Besucherinnen und Besucher über das ganze Jahr zum Ziel gesetzt und sei nun schon nach knapp drei Monaten an dieser Zahl dran, sagte Burgkoordinator Norbert Darabos. Man werde die 30.000 ungefähr um den 14. November erreichen. Etwa 60 Prozent der Besucher kommen aus dem Burgenland, gefolgt von Wien und Niederösterreich. Bei den Gästen aus dem Ausland führt Deutschland.

Leitsystem wird verbessert
Auch Verbesserungsvorschläge der Gäste der ersten Monate sollen jetzt umgesetzt werden. Das Leitsystem werde diese Woche erneuert, weil viele Menschen, die individuell auf die Burg gekommen seien, gesagt hätten: „Super, aber wir brauchen mehr Orientierung“. Die Ausstellungsfläche beträgt schließlich 1.300 Quadratmeter.

Bis Ende nächsten Jahres ist die Jubiläumsschau in dieser Form zu sehen, auch für die Zeit danach gibt es schon Pläne: Ein „Haus der Zeitgeschichte“ soll entstehen. Dieses soll 2023 eröffnet werden können und sei eine Weiterführung der Landesausstellung, so Darabos. Heuer ist die Burg zum ersten Mal auch in den Wintermonaten geöffnet.