In einem Zweite-Liga-Derby trafen die Mattersburg Rocks und die Nord Dragonz aus Eisenstadt aufeinander. Nach zwei ausgeglichen Vierteln vor der Pause setzten sich die Eisenstädter nach dem Wechsel mit 72:57 durch. Die besten Werfer waren auf Seiten von Mattersburg Begic mit zwölf und Nicoli mit elf Punkten, auf Seiten von Eisenstadt Roberts mit 21 und McClure mit 19 Punkten. Der siegreiche Trainer Felix Jambor über die Gründe für den Sieg: „Das war ein unheimlich toller Cup-Fight. Ich glaube, dass wir über die 40 Minuten einfach eine unheimlich gute Defense gespielt haben, im dritten Viertel haben wir einen Lauf bekommen und im vierten Viertel haben wir offensiver in den Rhythmus gefunden, und das war dann auch der Schlüssel zum Sieg.“
Corey Hallett, der spielende Obmann von Mattersburg, wusste, was für den Aufstieg gefehlt hat: „Wir sind weit, weit entfernt von unserem besten Basketball. Wir treffen nichts von draußen, natürlich triffst du nichts von draußen, und Innen ist es verdammt schwer zu spielen. Aber wir können einfach nur weiterarbeiten. Eine Derby-Niederlage zuhause tut natürlich mega weh.“
Bereits am Samstag lieferten die Güssing/Jennersdorf Blackbirds eine Sensation: Der Zweite-Liga-Club konnte den Superliga-Verein Klosterneuburg mit 76:73 ausschalten. Auch der Titelverteidiger kam weiter und steht im Viertelfinale: Die Oberwart Gunners besiegten Traiskirchen im Duell zweier Superligaclubs mit 85:77. Somit stehen Oberwart, Eisenstadt und Güssing/Jennersdorf im Viertelfinale, das Mitte November ausgetragen wird.